Autor: Mario

Am 28. und 29. November hatten alle ersten und zwei zweite Klassen die Gelegenheit, den berühmten Drachenforscher und Autor Franz Sales Sklenitzka kennenzulernen.

Drachenexperte Sklenitzka erzählte uns von seinen Lieblingen, den Kammdrachen, und machte uns mit seinem Drachenlexikon sowie mit den Folgebänden seines Klassikers „Drachen haben nichts zu lachen“ bekannt. Dabei las er nicht nur besonders interessante Stellen vor, nein, er illustrierte sie gleich auch noch, damit wir uns die handelnden Figuren besser vorstellen konnten! Zwischendurch stellte er seinem Publikum immer wieder Fragen, die begeistert beantwortet wurden.

Am Ende der Veranstaltung bekamen unsere Bibliothekarinnen von mehreren Kindern den Auftrag, unbedingt sein Drachenlexikon für die Schulbibliothek anzuschaffen, denn das haben wir noch nicht!

Alle Bilder in diesem Beitrag stammen von Nadja Meister/Info-Media – herzlichen Dank für die Bereitstellung der Bilder, die diesen Beitrag visuell bereichern!

Prof.ⁱⁿ Margarethe Lässer

Am 12. Dezember 2024 versammelten sich alle Schüler:innen der 6., 7. und 8. Klasse im Festsaal, um dem wohl bekanntesten Journalisten Österreichs Fragen zu den Themen Medien, Journalismus und Politik zu stellen.

Im Zentrum seiner ausführlichen Antworten standen die Themen Fake News und wie Nachrichten ganz einfach auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden können, Politik und ihre Relevanz für jede:n einzelne:n von uns sowie seine charakteristische Art, Interviews zu führen. Zu guter Letzt gab er launige Anekdoten aus der Rubrik Das Publikum und ich zum Besten.

So vergingen die zwei Stunden wie im Flug; Armin Wolf lobte die intelligenten Fragen unserer Schüler:innen, bedankte sich für die Einladung und wir uns für seine interessanten und unterhaltsamen Ausführungen.

Prof.ⁱⁿ Margarethe Lässer

Am 5. Dezember 2024 fand das jährliche Adventkonzert des GRG 11 im Konzertsaal der Musikschule Simmering statt. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal konnten unsere musikbegabten Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Weise ihr Können präsentieren. In zwei Konzertteilen wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten: Neben Chorstücken, Werken für Instrumentalensemble und weihnachtlichen A-cappella-Werken waren auch Solostücke für Geige und Oboe zu hören. Irem und Djamal, beide aus der 5A, moderierten erstmals die beiden Konzerte und führten das Publikum durch den Abend.

Im Hintergrund sorgte ein Helferteam aus der Oberstufe gemeinsam mit Prof. Giffinger für einen reibungslosen Ablauf und die Tontechnik.

Ein großer Dank gilt allen Mitwirkenden, deren Engagement und Können diesen unterhaltsamen und kurzweiligen Abend möglich gemacht haben!

Prof. Bernhard Deckenbach 

Auch die Schulbibliothek öffnete am 09.10.2024 im Rahmen des Tages der offenen Tür ihre Pforten und präsentierte sich mit Schätzspiel, Bastelstation und Bücherflohmarkt von ihrer Schokoladenseite.

Unsere Bibliothekshelferinnen waren an diesen Vorhaben maßgeblich beteiligt und wurden von unseren jungen Bibliotheksbesucher:innen sogleich beschlagnahmt. Wir bedanken uns herzlich für die Mitarbeit unserer geschätzten Schülerinnen und hoffen auf große Ansteckung der Leselust im ganzen Schulhaus.

Prof.ⁱⁿ Elisabeth Schneider und Prof.ⁱⁿ Melanie Höbarth

Auch heuer durften zahlreiche Schüler:innen des GRG11 ihre Fähigkeiten bei den Lidl Österreich Schulläufen unter Beweis stellen. Dabei wagten sich am 10.10.2024 ca. 50 Schüler:innen der Unterstufe an den Start und bewältigten so schnell wie möglich eine Strecke von 1600m. Die Oberstufe war ebenfalls vertreten und absolvierte eine Strecke von 2400m.

Einige Schüler:innen konnten an diesem Tag nicht nur schöne Erfolge für sich selbst erzielen, sondern es diente außerdem einen guten Zweck. Es wurde für jeden gelaufenen Kilometer ein Euro an Licht ins Dunkle gespendet.

Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt, als ein Schüler der ersten Klasse sich für das Bundesfinale qualifizierte.

Prof.ⁱⁿ Michaela Rossbacher

Eher spontan wurde in der 8B, die zum Teil als Musikklasse geführt wird, der Entschluss gefasst, Projekttage gemeinsam mit Prof.ⁱⁿ Lässer, Prof.ⁱⁿ Trabitsch und Prof. Redl in Salzburg von 4. bis 6. Oktober 2024 zu verbringen. Dabei durften natürlich wichtige Sehenswürdigkeiten in Salzburg und Umgebung nicht fehlen. So wurde nicht nur das Salzbergwerk in der Nähe von Hallein besucht, sondern auch das Haus der Natur in Salzburg war eine naturwissenschaftliche Attraktion für sich. Außerdem gab es eine Führung in der Salzburger Stadt, die natürlich auch am berühmten Geburtshaus von Mozart in der Getreidegasse Halt machte. Schlussendlich waren es aber ebenso drei Tage in einer netten Gemeinschaft, in der der Spaß nicht zu kurz kam.

Prof. Manuel Redl

Am 18. Oktober 2024 konnte die 1c gemeinsam mit Prof.ⁱⁿ Hirzberger-Meyer und Prof. Redl nach Kritzendorf fahren, um dort einen Spaziergang der anderen Art zu erleben. Lamas und Alpakas begleiteten die Wanderung in die Weinberge in der Umgebung von Klosterneuburg. Dabei musste beachtet werden, dass jedes Tier seinen eigenen Namen, Charakter und natürlich auch seine eigene Geschichte hatte. Somit gab es bei der Führung der Lamas und Alpakas durch die Kinder einiges zu berücksichtigen. Insbesondere das Einfühlungsvermögen in Bezug auf den Umgang mit den Tieren wurde dabei geübt.

Neben verschiedenen Geschichten standen auch gruppendynamische Spiele auf dem Programm, um den Vormittag abzurunden und zu einem Erlebnis für die gesamte Klasse zu machen.

Prof. Manuel Redl

Am 23. September 2024 fuhren die 1a sowie die 1c mit Prof.ⁱⁿ Tadic, Prof.ⁱⁿ Ljubic und Prof. Redl nach Perchtoldsdorf zur Heidepflege.

Bei diesem Naturschutzprojekt geht es darum, jene Pflanzen zurückzuschneiden, die die Heidelandschaft verwachsen würden. Der natürliche Lebensraum bestimmter Tierarten (z. B. Sägeschrecke), die es nur auf der Heide gibt, wäre ansonsten bedroht. Um dem zuvorzukommen, gibt es das alljährliche Projekt zur Heidepflege, das von der ehemaligen Prof.in Mattausch maßgeblich mitorganisiert wird.

Es erfordert einiges an Kraftaufwand, die Sträucher zurückzuschneiden und den Grünschnitt abzutransportieren. Doch davon hat sich weder in der 1a noch in der 1c jemand abhalten lassen. Mit vereinten Kräften konnte dieses Ziel erreicht werden.

Prof. Manuel Redl

Wie auch schon die letzten Jahre nahmen viele begeisterte Schülerinnen und Lehrerinnen der Gottschalkgasse am Frauenlauf teil.

Obwohl es bei der Anreise stellenweise regnete und auch ein letzter Guss vor dem Start herunterkam, konnte nichts die Vorfreude unsere Teilnehmerinnen trüben.

Unsere 28 Läuferinnen, die so wie 26.000 weitere Frauen und Mädchen an den Start gingen, schlugen sich tapfer auf der 5km-Strecke durch den Prater. Vorbei an Trommelgruppen und Bands ging es bei ausgezeichnetem Wetter zum Ernst Happel-Stadion. Dort wartete bereits eine großartige Zuschauermenge auf die Läuferinnen. Es kamen alle unsere Läuferinnen ins Ziel, wo ihnen eine Rose und eine Medaille überreicht wurde. Zudem kann nun jede Läuferin stolz sagen, dass sie diese Strecke nach bestem Können gelaufen ist.

Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen herzlichst und freuen uns schon auf den Frauenlauf 2025!

Am 12. Juni 2024 unternahmen die Klassen 4amu, 4b und 4e mit Prof. Egger, Prof. Hörmann und Prof. Tatarski eine besondere Exkursion in die KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Diese Reise sollte die Schüler:innen dazu anregen, sich intensiv mit dem wohl dunkelsten Kapitel unserer Geschichte auseinanderzusetzen und daraus wichtige Lehren für die Zukunft zu ziehen.

Das Konzentrationslager Mauthausen, errichtet 1938, war das größte NS-Konzentrationslager auf dem Gebiet des heutigen Österreichs. Es war Schauplatz unvorstellbarer Grausamkeiten, in dem über 100 000 Menschen ihr Leben verloren. Heute dient die Gedenkstätte Mauthausen als Mahnmal und Lernort, der Besucher:innen die Möglichkeit gibt, sich intensiv mit den Geschehnissen der NS-Zeit auseinanderzusetzen.

Nach einer Vorbesprechung und Sensibilisierung der Schüler:innen durch Vermittler:innen des Vereins Gedenkdienst wurden mit Guides der Gedenkstätte verschiedene Bereiche der Gedenkstätte besichtigt, darunter die ehemaligen Häftlingsbaracken, die Wäscherei, das Krematorium und die “Todesstiege”. Die unmittelbare Konfrontation mit den historischen Stätten und die anschaulichen Erklärungen der Guides machten das Grauen des Nationalsozialismus greifbar und hinterließen bei den Schüler:innen einen tiefen Eindruck.

In anschließenden Diskussionsrunden reflektierten die Klassen ihre Eindrücke und tauschten Gedanken über die Bedeutung von Freiheit, Menschenrechten und Demokratie aus. Diese Exkursion war für viele Schüler:innen ein prägendes Erlebnis, das die Konsequenzen von Intoleranz, Rassismus und Extremismus deutlich machte und sie dazu anregte, sich aktiv für eine friedliche und gerechte Gesellschaft einzusetzen.

Wir hoffen, dass zukünftige Jahrgänge ebenfalls die Gelegenheit haben werden, diesen bedeutsamen Ort zu besuchen und die wichtigen Lehren der Geschichte zu verinnerlichen. Nur durch Erinnern und Gedenken können wir sicherstellen, dass sich solch grausame Kapitel unserer Geschichte niemals wiederholen.

Prof. Mario Egger